Hanfbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
2,5 kg helles Malz
125 g Karamellmalz
15 g Hanf (getrocknet)
5 g Hopfen (Pellets)
7l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder Flüssighefe
(obergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C, 30 min. Verzuckerungsrast
(Jodprobe!).
Erwärmen auf 72 °C, 30 min. Endverzuckerungsrast
(Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C, 30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen.
Kochen mit dem Hopfen und den
getrockneten Hanfblättern. Hopfen
und Hanf auf 23 Teile verteilt.
Filtern und abkühlen, dann die
obergärige Hefe beigeben.

Gärzeit 23 Tage. Lagerzeit 23 Wochen.
Dieses Hanf-Malz-Getränk wird nach einer alten Brautradition hergestellt, wobei der Hanf (Cannabis sativa) überwiegend die Funktion des Hopfens übernimmt und als Würzmittel dient.
Die ungewöhnliche Kombination von Hanf, Hopfen und Malz verleiht diesem Bier einen leicht süßlichen, vollmundigen Geschmack. Sie brauchen auch nicht zu befürchten, nach dem Genuss dieser Bierkreation „high“ zu werden, liegen doch die Inhaltsstoffe des alten Agrarproduktes Hanf, der auch zur Erzeugung von Bekleidung dient und dessen Anbau sogar von der EU gefördert wird, weit
unter den nach den einschlägigen Suchtgiftgesetzen zulässigen Grenzwerten. Seine berauschende Wirkung geht vielmehr vom Alkoholgehalt des Bieres aus! Hanfblätter in gepresster Form, meist aus biologischem Anbau, sind in vielen Reformhäusern erhältlich.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Dinkelbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
(Wiener Mischung)
700 g Dinkel (Rohfrucht)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 45 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 34 Wochen.
Dinkel ist eine der ältesten Getreidearten, die der Mensch kultiviert hat und diese wurde neben Emmer auch bereits in Ägypten und bei den Babyloniern neben der Verwendung zur Erzeugung von Brot zum Bierbrauen eingesetzt. Wie alle Getreidearten, mit Ausnahme der Braugerste, wurde
Dinkel durch die Bestimmungen des Deutschen Reinheitsgebotes in den Hintergrund gedrängt. Erst in letzter Zeit wird Bier mit der Beigabe von Dinkel wieder von einigen Brauereien in Deutschland und in Österreich erzeugt.
Für das Brauen zu Hause können Sie Dinkel als Rohfruchtbeigabe in Reformhäusern und Drogerien erwerben. Beachten Sie, wie bei allen anderen Rohfruchtbeigaben, dass das ungemälzte Getreide wesentlich schwerer ist als das Gerstenmalz. Daher sinkt dieses an den Boden des Maischegefäßes, kann sich dort anlegen und anbrennen, was einen unangenehmen Geschmack ergibt!
Vom Geschmack ist dieses Dinkelbier am ehesten mit Weizenbieren vergleichbar, welche ja ebenfalls durch Rohfruchtbeigabe erzeugt und mit obergärigen Hefen vergoren werden.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Rauchbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
2 kg helles Malz
300 g geröstetes Malz
(über Buchenholz)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (20 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 34 Wochen.
Diese Rauchbiere sind heute eine Spezialität im Raum Bamberg, wobei man sich vorstellen muss, dass bis zur Erfindung der elektrischen Darrung alle Biere mehr oder weniger nach Rauch geschmeckt haben werden, da das Malz ja über offenem Feuer gedarrt wurde und durch den aufsteigenden Rauch des offenen Feuers auch das Malz diesen Geschmack angenommen hat. Dieser
sehr intensive Geschmack ist nicht jedermanns Sache, sind uns heute doch diese Geschmacksnuancen nur von Selch- und Wurstdauerwaren bekannt. Zu Hause können Sie Rauchmalz in der Form herstellen, dass Sie einen Teil des noch ungeschroteten Malzes in einem Eisensieb über ein offenes Feuer (aus Buchenhölzern) halten. Der aufsteigende Rauch gibt diesem Malz seinen charakteristischen Geschmack.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90
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Roggenbier zu Hause brauen

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
700 g Roggen
(Rohfrucht oder gemälzt)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 2 Wochen.
Roggen für die Bierherstellung hat mindestens eine so lange Tradition wie Gerste, wurde aber nach der Veröffentlichung des Deutschen Reinheitsgebotes immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Für den Heimbedarf wurde diese Getreideart aber immer verwendet, einfach aus dem Grund, da Roggen oder auch Hafer oder Dinkel im ländlichen Bereich in höheren Lagen als Brotgetreide angebaut wurde.
Für das Brauen zu Hause können Sie Roggen in Form von Rohfrucht verwenden, wobei dann der Anteil des Roggens am Gesamtmalz rund 20 % nicht übersteigen sollte.
Ein höherer Anteil an Rohfrucht ist problematisch, da das Gerstenmalz mit seinen Enzymen den geschroteten Roggen beim Stärkeabbau in Zucker mit umwandeln muss. Das Gerstenmalz sollte daher auch möglichst frisch sein, um möglichst viele Enzyme zu enthalten. Ein mindestens 50%iger Gerstenmalzanteil ist auch aus filtertechnischen Gründen notwendig. Roggenmalz werden Sie kaum käuflich erwerben können, da nur wenige Brauereien ein solches Spezialbier brauen und dieses in ihrem Auftrag bei den Mälzereien erzeugen lassen. Achten Sie beim Brauen mit Rohfruchtbeigabe besonders darauf, dass sich das doch im Vergleich zum Malz deutlich schwerere Getreide nicht am Boden des Maischegefäßes anlegt und anbrennt, was dem Bier einen unangenehmen Beigeschmack gibt. Vom Geschmack her ist das Roggenbier am ehesten mit den Weizenbieren zu vergleichen, hat
aber einen wesentlich kernigeren, volleren Geschmack. Anstelle von Roggen können Sie selbstverständlich auch andere Getreidesorten verwenden, wobei Sie bei diesen den nur begrenzten Anteil als Rohfruchtbeigabe beachten sollten. Die wichtigsten heimischen Getreidesorten zum Erzeugen von ausgefalleneren Bieren sind Hafer, Dinkel und Emmer.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Exportbier selber brauen

Zutaten für 10 l Bier
2,5 kg helles Malz
(Dortmunder)
100 g Karamellmalz
14 g Hopfen (Pellets)
7 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (untergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 3 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die untergärige Hefe beigeben.

Gärzeit rund 8 Tage. Lagerzeit mindestens 6 Wochen.
Mit mehr als 6 Millionen Hektoliter Bierausstoß im Jahr ist Dortmund die unumstrittene Bierhauptstadt nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Unter dem Begriff „Dortmunder“ fasst man Biere unter einer quasi Herkunftsbezeichnung zusammen, für alle Biere aus den rund 30
Brauereien Dortmunds. Dieses unter dem Begriff „Dortmunder Exportbier“ angebotene etwas stärkere, helle, untergärige Bier hat einen Stammwürzegehalt von rund 13° und unterscheidet sich von dem ebenfalls hellen Pilsbier dadurch, dass es im Alkoholgehalt stärker, aber weniger gehopft als dieses ist. Heute werden nicht nur in Dortmund Biere nach diesem Stil gebraut, vielmehr hat sich dieser etwas stärkere Biertyp neben den drei anderen großen untergärigen Bierstilen, dem Pilsner, dem Münchner und dem Lagerbier nach Wiener Art, durchgesetzt.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Kölsch einfach zu Hause brauen

Zutaten für 10 l Bier
2,2 kg helles Malz
30 g Hopfen (Pellets) Hallertauer
8 l Wasser
Nachguss 46 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (10 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!).
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen. Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 23 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die obergärige Hefe beigeben. Gärzeit rund 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 46 Wochen

In Köln gibt es mehr Brauereien als in jeder anderen Stadt in Europa, ja auf der ganzen Welt. Dieses spezielle Bier unter der Sortenbezeichnung „Kölsch“ ist ein helles Bier, in der Farbe vergleichbar der Farbe eines Pilsbieres, wird aber zum Unterschied zu diesem mit obergärigen Hefen vergoren. Da das weiche Wasser sich besonders gut zum Brauen eignet, ist dieser Biertyp sehr stark vom Wasser abhängig.
Der Name „Kölsch“ darf aber nur für Biere, welche in Köln gebraut werden, verwendet werden, wodurch wir den Namen auch unter Anführungszeichen führen, wobei man selbstverständlich diese Biere auch zu Hause brauen kann. Der Stammwürzegehalt der Kölschbiere beträgt 11°-12°. Die Lagerzeit beträgt rund 46 Wochen. Als Variante zum oben angeführten Kölsch darf und kann auch Weizenmalz, dann aber höchstens mit einem Anteil von 15 % verwendet werden, was dem Bier dann eine spritzigere Note verleiht, eine hellere Farbe erzeugt und eine stärkere Schaumbildung hervorruft. Ähnlich dem kupferfarbigen Altbier wird auch das Kölsch aus kleinen (0,2 l) Gläsern getrunken.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Altbier einfach selbst gebraut

Zutaten für 10 l Bier
0,5 kg helles Malz
2 kg dunkles Malz
25 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 8 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
40 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
40 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
20 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker der Maische wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen. Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 2 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die
obergärige Hefe beigeben.
Gärzeit rund 23 Tage. Lagerzeit 34 Wochen.

Der Stammwürzegehalt beträgt rund 12° Stammwürze. Die Lagerzeit rund 6 Wochen. Der Name Altbier stammt daher, dass dieses Bier nach einem überlieferten, d. h. alten Verfahren gebraut wird. Dieses Bier ist am ehesten mit den englischen Ales oder den belgischen Bieren vergleichbar, welche ja auch obergärig vergoren werden. Altbier, mit seiner charakteristischen dunklen Farbe
wird aus speziellen kleinen Gläsern (0,2 l) getrunken und erfreut sich in letzter Zeit, als ganz besondere Bierspezialität, wieder steigender Beliebtheit.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Weizenbockbier zu Hause brauen

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
(Münchner Mischung)
1,5 kg Weizenmalz
20 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 8 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
40 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C 30 min. Rast, danach abläutern. Der Restzucker der Maische wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen. Kochen mit dem Hopfen. Hopfenbeigabe auf 23 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die obergärige Hefe beigeben.
Gärzeit rund 3 Tage. Lagerzeit 810 Wochen.

Der Stammwürzegehalt dieser zu besonderen Anlässen gebrauten Bierspezialität beträgt rund 16° Stammwürze. Dieses Weizenbock wird in Bayern zum Unterschied zu anderen Bockbieren, die eher zu Weihnachten oder zu Ostern gebraut werden, als Maibock im Frühling angeboten. Beim Brauen
zu Hause benötigt der Weizenbock schon einiges Wissen und Können, damit die eingesetzte Hefe keinen Hefeschock durch den hohen Stammwürzegehalt erleidet. Der Name Bock stammt nicht, wie irrtümlich angenommen und durch viele Bieretiketten belegt werden soll, vom Ziegenbock, sondern entstand durch eine Verballhornung des Wortes „Einbeck“ einer Stadt in Niedersachsen, die bekannt für ihr Starkbier war und ist.
Durch Beigabe von 0,5 kg (bei 20 Litern 1 kg) dunkles Karamellmalz und 30 g Farbmalz (bei 20 Litern 50 g) können Sie auch einen dunklen Weizenbock zu Hause brauen nach dem oben angegebenen Rezept.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Dunkles Weizenbier zu Hause selbst gebraut

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
250 g Karamellmalz
25 g Farbmalz
1,3 kg Weizenmalz
20 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
40 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker der Maische wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen. Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 2 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die obergärige Hefe beigeben.
Gärzeit rund 23 Tage. Lagerzeit 34 Wochen.

Dieses dunkle Weizenbier hat einen Stammwürzegehalt von rund 12°. Die Lagerzeit beträgt wie beim hellen Weizenbier auch rund 23 Wochen. Für das Brauen zu Hause eignen sich diese Weizenbiere ganz besonders gut, einerseits, da die Rohstoffe im Versandhandel relativ einfach zu erhalten sind, andererseits ist das angewandte, obergärige Gärverfahren zu Hause am leichtesten durchzuführen. Und da die Biere auch im industriellen Brauvorgang zum Teil hefetrüb angeboten werden, ist der Geschmack der von Ihnen selbst gebrauten Biere am ehesten den gekauften Weißbieren ähnlich. Für erste Brauversuche können wir Ihnen diese Weizenbiere nur wärmstens empfehlen.
Weizenbiere bilden tendenziell mehr Kohlensäure, wirken dadurch erfrischender und durstlöschender, schmecken leicht säuerlich und wurden früher vorwiegend in der warmen Jahreszeit gebraut.
Von der Unsitte, in Weißbiere eine Zitronenschale zu geben, ist man Gott sei Dank in letzter Zeit in der Gastronomie wieder abgegangen! Für hefetrübe Weizenbiere, wie Sie ja von Ihnen zu Hause hergestellt werden, ist die Zitronenscheibenbeigabe eine völlig unsinnige „Geschmacksbereicherung“.

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.

„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
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Duftpflanzen Hochbeet selber bauen

Ein Hochbeet für Duftpflanzen verzaubert jeden Garten!

„Düfte sind die Gefühle der Blumen“.
Aus „Die Harzreise“ von Heinrich Heine (deutscher Dichter, 17971856)

Man könnte durchaus behaupten, dass jedes Hochbeet geradezu prädestiniert dazu ist, herrlich duftende Pflanzen zu beherbergen. Schließlich wachsen diese doch ganz praktisch schon in Nasenhöhe, sodass ihr betörender Duft von jedermann wahrgenommen wird, der sich in die Nähe eines Duftpflanzenhochbeetes begibt. In manchen Fällen entweicht der liebliche Wohlgeruch nicht nur den Blüten! Auch viele Blätter verströmen einen angenehmen Duft, wenn man sie berührt oder ganz leicht an ihnen reibt.

Die schönsten Duftpflanzen für das Hochbeet:

(Bechermalve)
Ananasminze, Apfelminze (Mentha rotundifolia) duftende Blätter!
Bananenminze (Mentha arvensis „Banana“) duftende Blätter!
Bechermalve (Lavatera trimestris)Duftende Bisamblume (Amberboa moschata)
Duftgeranie (Pelargonium crispum) duftende Blätter, viele Sorten mit ganz unterschiedlichen Duftnoten! Duftresede (Reseda odorata)
Duftschöterich (Erysimum pachycarpum)
Duftskabiose (Scabiosa canescens)
Duftsteinrich (Lobularia maritima)
Duftveilchen (Viola odorata)
Duftwicke (Lathyrus odoratus)
Erdbeerminze (Mentha spec. „Erdbeere“) duftende Blätter!
Gartenlevkoje (Matthiola incarna) duften nachts!
Gemshorm (Matthiola bicornis) duftet nachts!
Goldlack (Erysimum cheiri)
Hyazinthe, Gartenhyazinthe (Haycinthus orientalis) Frühblüher, Zwiebelpflanze!
Indianernessel, Goldmelisse „Oswego-Tee“ (Monarda didyma) duftende Blätter!
Orangenthymian (Thymus fragrantissimus) duftende Blätter!
Phloxsorten (Phlox douglasii)
Prachtnelke (Dianthus superbus)
Schleifenblume (Iberis saxatilis)
Schokoladenblume (Berlandiera lyrata)
Schokoladenkosmee (Cosmos atrosanguineus)
Traubenhyazinthe (Muscari ssp.)
Vanilleblume (Heliotropium arborescens)
Zitronenthymian (Thymus) duftende Blätter!
Zitronenverbene, Zitronenstrauch (Aloysia triphylla) duftende Blätter!

(Indianernessel) Damit nicht zu viele verschiedene Düfte unsere Sinne reizen, lohnt sich der Anbau nur weniger Duftpflanzen auf einem gemeinsamen Beet. Auch sollten die Duftnoten miteinander harmonieren, was man jedoch nur herausfinden kann, wenn man sie einem
„Schnuppertest“ unterzieht“. Viele botanische Gärten oder Naturerlebnisgärten beherbergen häufig auch Duftpflanzen, die als solche gekennzeichnet sind. Wer einmal an den Pflanzen gerochen hat, weiß automatisch, welche Düfte er liebt und welche ihm eher unangenehm sind. Daher versteht sich das hier angeführte Beispiel eines Duftpflanzenhochbeetes auch als sanfter Einstieg in die Welt der Pflanzendüfte.
Hyazinthen und Goldlack sorgen schon im zeitigen Frühjahr für zarte Dufterlebnisse. Im Laufe des Sommers schieben Polsterphlox, Thymian und Schleifenblumen nach und nach ihre Polster dekorativ über den Hochbeetrand. Und selbst bei einem nächtlichen Spaziergang durch den Garten entströmt dem Hochbeet noch ein zarter Duft!
Bei der hier vorgeschlagenen Bepflanzung eines Dufthochbeetes werden im Frühling die Blau- und Gelbtöne dominieren, im Sommer leuchtet das Beet dann hauptsächlich in den Farben Weiß, Rosa und Blau.

Duftwicken

Bunte Duftwicken freuen sich über eine Rankhilfe in Form eines leichten Metall- oder Drahtgerüstes oder einige Bambusstäbe, die man in die Erde steckt. Man wird die reich blühenden Pflanzen daher im Hintergrund des Beetes platzieren. Wicken blühen umso üppiger, je mehr Blüten man ihnen abschneidet.
Zahlreiche duftende Wickensträuße sind dem Duftpflanzengärtner demnach in jedem Fall gewiss und er wird sie mit Sicherheit auch gerne verschenken.

Dieser Text stammt aus dem Buch „Das Hochbeet für Gemüse, Kräuter und Blumen“ von Sofie Meys.
Hochbeete liegen im Trend. Kein Wunder, bieten die „Beete im ersten Stock“ doch eine Fülle von Vorteilen: Die Feuchtigkeit wird besser gespeichert, was nicht nur die Pflanzen spätestens in der Urlaubszeit zu schätzen wissen. Der Hauptleidtragende der Gartenarbeit, der Rücken, wird ein Hochbeet ebenfalls schnell lieben lernen. Dazu kommen der geringe Platzbedarf, der Hochbeete auch terrassentauglich macht, und eine schmucke Optik. Neo-Gärtner hingegen werden sich freuen, dass Hochbeete auch ohne große Pflege bezüglich Ernte die Nase vorne haben.

Hochbeete können in den unterschiedlichsten Varianten errichtet werden: eckig und rund, mit Fertigbausätzen, Palisaden aus Holz oder Granit oder sogar, wie im Mittelalter, mit geflochtenen Weidenruten eingefasst. Auch eine Trockenmauer mit Nistplätzen für Tiere kann ein Hochbeet einfassen, sogar Autoreifen eignen sich für kleine Hochbeete, die Kräuterspirale ist eine weitere Sonderform. Hochbeete finden auf jeder Terrasse Platz oder können als gestalterisches Element im Garten eingesetzt werden.

Sofie Meys schildert in ihrem Buch aber nicht nur, worauf es bei der Errichtung der unterschiedlichen Hochbeet-Arten ankommt, sondern widmet sich auch dem Thema Bepflanzung: Vom Gemüse- und Küchenkräuter-Hochbeet über das mediterrane, das wilde und das Permakultur-Hochbeet bis zum Duftpflanzen- und zum Kinder-Hochbeet.

ISBN 978-3-7020-1351-6
Sofie Meys
DAS HOCHBEET
Für Gemüse, Kräuter und Blumen

149 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover

Preis: € 19,90

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