Das mediterrane Hochbeet selbst gebaut

Doch Klimaerwärmung hin oder her, was die Experten nicht mit Sicherheit wissen, sollte auch uns in Bezug auf unseren Garten nicht weiter bekümmern. Erfreuen wir uns stattdessen einfach an der Schönheit der mediterranen Flora und widmen den zauberhaften Südländern vielleicht sogar ein eigenes Hochbeet.
Folgende Pflanzen eignen sich ganz besonders für ein mediterranes Hochbeet:

Agave (Agave ssp.) nur Sommerquartier
Aloe Vera (Aloe vera) nur Sommerquartier
Aubergine, Eierfrucht (Solanum melongena)
Basilikum (Ocimum basilicum)
Blaue Mauritius, Kriechende Winde (Convolvulus sabatius) kalkhaltiger, trockener Standort
Blaues Gänseblümchen (Brachyscome iberidifolia)
Kapmargerite, Kapkörbchen (Osteospermum barberae)
Katzenminze (Nepeta cataria)
Knoblauch (Allium sativum)
Königskerzen (Verbascum ssp.)
Kumquat-Stämmchen, (Fortunella ssp.) nur Sommerquartier
Lavendel (Lavandula angustifolia)
Mittagsblume (Aptenia cordifolia)
Olive, Ölbaum (Olea europaea) klein bleibende Hochstämmchen
Oregano (Origanum vulgare Paprika, Peperoni (Capsicum annuum)
Pelargonie (Pelargonium ssp.)
Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Salbei (Salvia officinalis)
Thymian (Thymus vulgaris)
Tomate, fleischige Sorten
(Solanum lycopersicum)
Wolfsmilch, niedrige Arten (Euphorbia ssp.)
Yucca, Palmlilie (Yucca baccata)
Zitronenbäumchen, (Citrus ssp.) nur Sommerquartier
Zucchini (Cucurbita pepo ssp.)

Dieser Text stammt aus dem Buch „Das Hochbeet für Gemüse, Kräuter und Blumen“ von Sofie Meys.

Hochbeete liegen im Trend. Kein Wunder, bieten die „Beete im ersten Stock“ doch eine Fülle von Vorteilen: Die Feuchtigkeit wird besser gespeichert, was nicht nur die Pflanzen spätestens in der Urlaubszeit zu schätzen wissen. Der Hauptleidtragende der Gartenarbeit, der Rücken, wird ein Hochbeet ebenfalls schnell lieben lernen. Dazu kommen der geringe Platzbedarf, der Hochbeete auch terrassentauglich macht, und eine schmucke Optik. Neo-Gärtner hingegen werden sich freuen, dass Hochbeete auch ohne große Pflege bezüglich Ernte die Nase vorne haben.

Hochbeete können in den unterschiedlichsten Varianten errichtet werden: eckig und rund, mit Fertigbausätzen, Palisaden aus Holz oder Granit oder sogar, wie im Mittelalter, mit geflochtenen Weidenruten eingefasst. Auch eine Trockenmauer mit Nistplätzen für Tiere kann ein Hochbeet einfassen, sogar Autoreifen eignen sich für kleine Hochbeete, die Kräuterspirale ist eine weitere Sonderform. Hochbeete finden auf jeder Terrasse Platz oder können als gestalterisches Element im Garten eingesetzt werden.

Sofie Meys schildert in ihrem Buch aber nicht nur, worauf es bei der Errichtung der unterschiedlichen Hochbeet-Arten ankommt, sondern widmet sich auch dem Thema Bepflanzung: Vom Gemüse- und Küchenkräuter-Hochbeet über das mediterrane, das wilde und das Permakultur-Hochbeet bis zum Duftpflanzen- und zum Kinder-Hochbeet.
ISBN 978-3-7020-1351-6
Sofie Meys
DAS HOCHBEET
Für Gemüse, Kräuter und Blumen

149 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover

Preis: € 19,90

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Das Kinder Hochbeet

Dass es auch anders gehen kann, beweisen die Menschen, die ihren Garten als den schönsten Ort der Welt bezeichnen und dort mit großer Begeisterung und Leidenschaft neben Blumen auch Kräuter und gesundes Gemüse heranziehen. Das Ziel jeder Erziehungsarbeit sollte es sein, die Begeisterung für Umwelt und Natur bei Kindern zu fördern und ihr Nahrung zu geben, indem hier ausnahmslos gewinnbringende Erfahrungen gesammelt werden. Der Nutzgarten ist ein idealer Ort, an dem Kinder und Erwachsene auch gemeinsam Erfahrungen mit Pflanzen sammeln und Tiere beobachten können. Doch werden Kinder nur dann Freude beim Aufenthalt in einem Garten haben, wenn sie dort selbstständig arbeiten und aktiv bei der Gestaltung und Pflege des Gartens mitmachen können. Ein eigenes Hochbeet, das auch gar nicht mehr allzu hoch sein muss, macht mit Sicherheit allen Kindern Spaß!

Einige, vor allem kleinere Kinder, werden noch Hilfe bei dessen Bearbeitung brauchen, andere möchten ihren kleinen Garten lieber ganz alleine versorgen.
Schon sehr kleine Kinder können lernen, die Verantwortung für Pflanzen zu übernehmen, wenn man mit ihnen gemeinsam dafür sorgt, dass die Pflanzen an heißen Tagen ausreichend Wasser bekommen. Sie erkennen sehr schnell, dass man gegen welke Blätter selbst etwas tun kann.

Doch haben fast alle Kinder eines gemeinsam: Sie bringen meist wenig Geduld auf, was die Schnelligkeit des Pflanzenwachstums betrifft.
Daher sollte man schnell wachsende Pflanzen generell bevorzugen und Aussaaten immer auch mit dem Setzen von schon „fertigen“ Pflanzen kombinieren. Ein kunterbuntes Blumen-Gemüse-Beet macht den meisten Kindern Freude.
Dabei haben sich folgende Pflanzen ganz besonders bewährt:

Geeignete Pflanzen für ein Kinderhochbeet

Bohnen
Erbsen
Erdbeeren
Gartenkresse
Gurken
Kapuzinerkresse
Karotten, Möhren
Kartoffeln
Kohlrabi
Kürbis
Kalebasse
Petersilie
Radieschen
Ringelblumen
Rote Bete
Salat-Arten
Sauerampfer
Schnittlauch
Tomaten (Zuchini)
Zierkohl
Zucchini
Zwiebeln

Neben Ringelblumen und Kapuzinerkresse eignen sich auch viele andere einjährige Sommerblumen, wie Löwenmäulchen, Klatschmohn oder Bechermalven, für den Anbau auf einem Kinder-Hochbeet. Kinder lieben bunte Blumen! Sie pflücken für ihr Leben gerne kleine bunte Blumensträuße und verschenken Blumen immer gerne an Menschen, die sie mögen! Daher sollten bunte Blüten auf keinem Kinderbeet fehlen!
Zierkohl
Eine sehr schöne „Kinderpflanze“ ist auch der vielfarbige Zierkohl (Brassica oleracea ssp.), der ein Schmuck für jedes Beet ist. Die wenigsten wissen, dass die dekorativen kleinen Kohlköpfe, die es in Weiß, Gelb oder Rottönen gibt, auch durchaus essbar sind.
Zierkohl ist eng mit dem Grünkohl verwandt. Man kann die schönen Blätter zum Garnieren benutzen oder die ganzen Köpfe wie Wirsing zubereiten. Das Gemüse enthält besonders viel Vitamin A und C sowie die Mineralien Kalzium, Phosphor, Kalium und Eisen. Zierkohl verträgt Temperaturen bis 8° C, er ziert daher noch im Winter die Beete mit seiner auffallenden Farbigkeit.
Der nachfolgende Anbauplan versteht sich als eine von vielen Möglichkeiten der Pflanzen-zusammenstellung auf einem kleinen etwa 1,20 x 0,70 m großen Hochbeet für Kinder. Wie man auch hier wieder sieht, ist weniger oft mehr! Jede Pflanze braucht ihren Raum, wobei in diesem Beispiel gut die Hälfte des Beetes schon von der Zucchinipflanze beansprucht wird!
Die Gurken sowie die Kapuzinerkresse können dagegen auch seitlich an den Hochbeetwänden hinunterranken.

Dieser Text stammt aus dem Buch „Das Hochbeet für Gemüse, Kräuter und Blumen“ von Sofie Meys.
Hochbeete liegen im Trend. Kein Wunder, bieten die „Beete im ersten Stock“ doch eine Fülle von Vorteilen: Die Feuchtigkeit wird besser gespeichert, was nicht nur die Pflanzen spätestens in der Urlaubszeit zu schätzen wissen. Der Hauptleidtragende der Gartenarbeit, der Rücken, wird ein Hochbeet ebenfalls schnell lieben lernen. Dazu kommen der geringe Platzbedarf, der Hochbeete auch terrassentauglich macht, und eine schmucke Optik. Neo-Gärtner hingegen werden sich freuen, dass Hochbeete auch ohne große Pflege bezüglich Ernte die Nase vorne haben.

Hochbeete können in den unterschiedlichsten Varianten errichtet werden: eckig und rund, mit Fertigbausätzen, Palisaden aus Holz oder Granit oder sogar, wie im Mittelalter, mit geflochtenen Weidenruten eingefasst. Auch eine Trockenmauer mit Nistplätzen für Tiere kann ein Hochbeet einfassen, sogar Autoreifen eignen sich für kleine Hochbeete, die Kräuterspirale ist eine weitere Sonderform. Hochbeete finden auf jeder Terrasse Platz oder können als gestalterisches Element im Garten eingesetzt werden.

Sofie Meys schildert in ihrem Buch aber nicht nur, worauf es bei der Errichtung der unterschiedlichen Hochbeet-Arten ankommt, sondern widmet sich auch dem Thema Bepflanzung: Vom Gemüse- und Küchenkräuter-Hochbeet über das mediterrane, das wilde und das Permakultur-Hochbeet bis zum Duftpflanzen- und zum Kinder-Hochbeet.
ISBN 978-3-7020-1351-6
Sofie Meys
DAS HOCHBEET
Für Gemüse, Kräuter und Blumen
149 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover

Preis: € 19,90

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Kwas selbstgebraut

Zutaten für 10 l Kwaas:
500 g Schwarzbrot
250 g Zucker
2 EL Rosinen
12 l kochendes Wasser
1 Packung Trockenhefe oder
ein Würfel Hefe (Backhefe)

Dieses bierähnliche Getränk wird, wie folgt, hergestellt:

Das Schwarzbrot wird in Scheiben geschnitten und im Backrohr gründlich getrocknet. Sie können selbstverständlich auch bereits altes, getrocknetes Brot verwenden. Das getrocknete Brot wird aus dem Backrohr genommen und mit der Hand zerkleinert. In Ihren Maischetopf geben Sie 12 Liter kochendes Wasser und lösen darin das getrocknete und zerkleinerte Brot auf. Lassen Sie es rund 34 Stunden im Wasser eingeweicht, bis dieses abgekühlt ist. Dann seihen Sie die Flüssigkeit wie beim Läutern der Maische über eine Stoffwindel oder ein Geschirrtuch und pressen den Brotrest gründlich durch. Der Flüssigkeit geben Sie anschließend die 250 g Zucker bei, lösen ihn durch kräftiges
Umrühren in der Flüssigkeit auf und fügen dem Ganzen die Hefe bei.
Sehr bald setzt eine wie bei der obergärigen Bierherstellung beschriebene stürmi che Gärung ein, die je nach Zuckergehalt rund 78 Stunden dauert. Anschließend wird der Kwaas in die gereinigten Flaschen abgefüllt. Jeder Flasche werden 34 Stück Rosinen beigegeben, die durch
Hochsteigen in der Flasche anzeigen, dass der Kwaas bereits ausgegoren ist. Wie beim Bier, sollte sich bei der jetzt folgenden Nachgärung in der Flasche noch genügend Kohlensäure und selbstverständlich auch Alkohol bilden, um dem Getränk seinen erfrischenden, süß-sauren Geschmack zu verleihen. Kwaas ohne Kohlensäure und Schaum schmeckt wie abgestandenes Bier schal und unattraktiv. Vor dem Genuss sollte der Kwaas noch rund 34 Tage im Kühlschrank stehend lagern.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

Bierbrauen für jedermann HIER BESTELLEN

Haferbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
0,7 kg Hafer (Rohfrucht)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder Flüssighefe
(obergärig)

Einmaischen bei 45 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C, 30 min. Verzuckerungsrast
(Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C, 40 min. Endverzuckerungsrast
(Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C, 30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen.
Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 23 Hopfengaben verteilt. Hier kann man auch anstelle von Hopfen Wacholderkörner oder getrocknete Eichenrinde verwenden. Vorsicht, diese Würzmittel sind wesentlich intensiver als Hopfen!

Gärzeit rund 23 Tage. Lagerzeit 12 Wochen. Die Stammwürze dieses Bieres beträgt rund 12°.

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Pilsner Bier selber brauen

Zutaten für 10 l Pilsbier
2,2 kg helles Malz
(Pilsener Mischung)
25 g Hopfen (Pellets)
(Saazer Hopfen)
8 l Wasser
Nachguss 67 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (untergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (10 min.)
Erwärmen auf 65 °C
3o min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen. Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 3 Hopfengaben verteilt. Den Saazer Aromahopfen zum Schluss.
Filtern und abkühlen und dann die untergärige Hefe beigeben.

Gärzeit 78 Tage. Lagerzeit 56 Wochen.
Der Stammwürzegehalt dieses klassisch, bitterherben Bieres beträgt rund 11° Stammwürze. Die Lagerzeit für dieses untergärige Bier beträgt 56 Wochen. Verwenden Sie für dieses besondere Bier die entsprechenden Gläser, um den durch den Saazer Hopfen sich bildenden Bierschaum voll zur Geltung kommen zu lassen.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Hanfbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
2,5 kg helles Malz
125 g Karamellmalz
15 g Hanf (getrocknet)
5 g Hopfen (Pellets)
7l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder Flüssighefe
(obergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C, 30 min. Verzuckerungsrast
(Jodprobe!).
Erwärmen auf 72 °C, 30 min. Endverzuckerungsrast
(Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C, 30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen.
Kochen mit dem Hopfen und den
getrockneten Hanfblättern. Hopfen
und Hanf auf 23 Teile verteilt.
Filtern und abkühlen, dann die
obergärige Hefe beigeben.

Gärzeit 23 Tage. Lagerzeit 23 Wochen.
Dieses Hanf-Malz-Getränk wird nach einer alten Brautradition hergestellt, wobei der Hanf (Cannabis sativa) überwiegend die Funktion des Hopfens übernimmt und als Würzmittel dient.
Die ungewöhnliche Kombination von Hanf, Hopfen und Malz verleiht diesem Bier einen leicht süßlichen, vollmundigen Geschmack. Sie brauchen auch nicht zu befürchten, nach dem Genuss dieser Bierkreation „high“ zu werden, liegen doch die Inhaltsstoffe des alten Agrarproduktes Hanf, der auch zur Erzeugung von Bekleidung dient und dessen Anbau sogar von der EU gefördert wird, weit
unter den nach den einschlägigen Suchtgiftgesetzen zulässigen Grenzwerten. Seine berauschende Wirkung geht vielmehr vom Alkoholgehalt des Bieres aus! Hanfblätter in gepresster Form, meist aus biologischem Anbau, sind in vielen Reformhäusern erhältlich.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Dinkelbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
(Wiener Mischung)
700 g Dinkel (Rohfrucht)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 45 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 34 Wochen.
Dinkel ist eine der ältesten Getreidearten, die der Mensch kultiviert hat und diese wurde neben Emmer auch bereits in Ägypten und bei den Babyloniern neben der Verwendung zur Erzeugung von Brot zum Bierbrauen eingesetzt. Wie alle Getreidearten, mit Ausnahme der Braugerste, wurde
Dinkel durch die Bestimmungen des Deutschen Reinheitsgebotes in den Hintergrund gedrängt. Erst in letzter Zeit wird Bier mit der Beigabe von Dinkel wieder von einigen Brauereien in Deutschland und in Österreich erzeugt.
Für das Brauen zu Hause können Sie Dinkel als Rohfruchtbeigabe in Reformhäusern und Drogerien erwerben. Beachten Sie, wie bei allen anderen Rohfruchtbeigaben, dass das ungemälzte Getreide wesentlich schwerer ist als das Gerstenmalz. Daher sinkt dieses an den Boden des Maischegefäßes, kann sich dort anlegen und anbrennen, was einen unangenehmen Geschmack ergibt!
Vom Geschmack ist dieses Dinkelbier am ehesten mit Weizenbieren vergleichbar, welche ja ebenfalls durch Rohfruchtbeigabe erzeugt und mit obergärigen Hefen vergoren werden.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Rauchbier selbstgebraut

Zutaten für 10 l Bier
2 kg helles Malz
300 g geröstetes Malz
(über Buchenholz)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (20 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 34 Wochen.
Diese Rauchbiere sind heute eine Spezialität im Raum Bamberg, wobei man sich vorstellen muss, dass bis zur Erfindung der elektrischen Darrung alle Biere mehr oder weniger nach Rauch geschmeckt haben werden, da das Malz ja über offenem Feuer gedarrt wurde und durch den aufsteigenden Rauch des offenen Feuers auch das Malz diesen Geschmack angenommen hat. Dieser
sehr intensive Geschmack ist nicht jedermanns Sache, sind uns heute doch diese Geschmacksnuancen nur von Selch- und Wurstdauerwaren bekannt. Zu Hause können Sie Rauchmalz in der Form herstellen, dass Sie einen Teil des noch ungeschroteten Malzes in einem Eisensieb über ein offenes Feuer (aus Buchenhölzern) halten. Der aufsteigende Rauch gibt diesem Malz seinen charakteristischen Geschmack.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90
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Roggenbier zu Hause brauen

Zutaten für 10 l Bier
1,5 kg helles Malz
700 g Roggen
(Rohfrucht oder gemälzt)
15 g Hopfen (Pellets)
8 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (obergärig)

Einmaischen bei 40 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Gärzeit 23 Tage. Die Lagerzeit beträgt rund 2 Wochen.
Roggen für die Bierherstellung hat mindestens eine so lange Tradition wie Gerste, wurde aber nach der Veröffentlichung des Deutschen Reinheitsgebotes immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Für den Heimbedarf wurde diese Getreideart aber immer verwendet, einfach aus dem Grund, da Roggen oder auch Hafer oder Dinkel im ländlichen Bereich in höheren Lagen als Brotgetreide angebaut wurde.
Für das Brauen zu Hause können Sie Roggen in Form von Rohfrucht verwenden, wobei dann der Anteil des Roggens am Gesamtmalz rund 20 % nicht übersteigen sollte.
Ein höherer Anteil an Rohfrucht ist problematisch, da das Gerstenmalz mit seinen Enzymen den geschroteten Roggen beim Stärkeabbau in Zucker mit umwandeln muss. Das Gerstenmalz sollte daher auch möglichst frisch sein, um möglichst viele Enzyme zu enthalten. Ein mindestens 50%iger Gerstenmalzanteil ist auch aus filtertechnischen Gründen notwendig. Roggenmalz werden Sie kaum käuflich erwerben können, da nur wenige Brauereien ein solches Spezialbier brauen und dieses in ihrem Auftrag bei den Mälzereien erzeugen lassen. Achten Sie beim Brauen mit Rohfruchtbeigabe besonders darauf, dass sich das doch im Vergleich zum Malz deutlich schwerere Getreide nicht am Boden des Maischegefäßes anlegt und anbrennt, was dem Bier einen unangenehmen Beigeschmack gibt. Vom Geschmack her ist das Roggenbier am ehesten mit den Weizenbieren zu vergleichen, hat
aber einen wesentlich kernigeren, volleren Geschmack. Anstelle von Roggen können Sie selbstverständlich auch andere Getreidesorten verwenden, wobei Sie bei diesen den nur begrenzten Anteil als Rohfruchtbeigabe beachten sollten. Die wichtigsten heimischen Getreidesorten zum Erzeugen von ausgefalleneren Bieren sind Hafer, Dinkel und Emmer.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.

Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann
184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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Exportbier selber brauen

Zutaten für 10 l Bier
2,5 kg helles Malz
(Dortmunder)
100 g Karamellmalz
14 g Hopfen (Pellets)
7 l Wasser
Nachguss 810 l Wasser
Trockenhefe oder
Flüssighefe (untergärig)

Einmaischen bei 35 °C
Eiweißrast bei 55 °C (15 min.)
Erwärmen auf 65 °C
30 min. Verzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 72 °C
30 min. Endverzuckerungsrast (Jodprobe!)
Erwärmen auf 78 °C
30 min. Rast, danach abläutern.
Der Restzucker wird mit 78 °C
warmem Wasser ausgewaschen.

Kochen mit dem Hopfen. Hopfen auf 3 Hopfengaben verteilt. Filtern und abkühlen und dann die untergärige Hefe beigeben.

Gärzeit rund 8 Tage. Lagerzeit mindestens 6 Wochen.
Mit mehr als 6 Millionen Hektoliter Bierausstoß im Jahr ist Dortmund die unumstrittene Bierhauptstadt nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Unter dem Begriff „Dortmunder“ fasst man Biere unter einer quasi Herkunftsbezeichnung zusammen, für alle Biere aus den rund 30
Brauereien Dortmunds. Dieses unter dem Begriff „Dortmunder Exportbier“ angebotene etwas stärkere, helle, untergärige Bier hat einen Stammwürzegehalt von rund 13° und unterscheidet sich von dem ebenfalls hellen Pilsbier dadurch, dass es im Alkoholgehalt stärker, aber weniger gehopft als dieses ist. Heute werden nicht nur in Dortmund Biere nach diesem Stil gebraut, vielmehr hat sich dieser etwas stärkere Biertyp neben den drei anderen großen untergärigen Bierstilen, dem Pilsner, dem Münchner und dem Lagerbier nach Wiener Art, durchgesetzt.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Bierbrauen für jedermann“ von Michael Hlatky.
„Bierbrauen für jedermann“ war nicht nur das erste, sondern ist auch das erfolgreichste Buch zu diesem Thema. Viele glauben heute noch, dass das Brauen von Bier nur den Profis überlassen werden sollte. Dabei ist es ohne großen technischen Aufwand möglich, auch zu Hause einfach gutes Bier zu brauen.
Schritt für Schritt wird das Bierbrauen auch für den Einsteiger nachvollziehbar erklärt, Braufehler und Ihre Vermeidung werden geschildert, und zahlreiche Rezepte für Weizen, Alt, Pils, Kölsch, Märzen, für verschiedene europäische Bierspezialitäten und für Spezialbiere wie Rauchbier, Roggenbier, Dinkelbier oder Hanfbier, die es im Handel meist nicht zu kaufen gibt, runden das Buch ab.
Bibliografie.
ISBN 978-3-7020-1332-5
Autor: Michael Hlatky
Bierbrauen für jedermann

184 Seiten, mit zahlreichen Fotos u. Zeichnungen, Hardcover
Preis: € 16,90

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